Spinnen die stechen in Deutschland – Spinnenstiche behandeln

Spinnen die stechen in Deutschland Übersicht

Der Anblick von Spinnen ist für die meisten sehr unangenehm, da sie sehr gefährlich aussehen. Doch gibt es eigentlich Spinnen die stechen in Deutschland? Sind diese giftig? Und wie behandelt man einen Spinnenbeins richtig? Das alles verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Beißen / Stechen Spinnen?

Um es vorweg zu sagen, Spinnen stechen nicht. Aber Spinnen können beißen. Jedes Jahr kommen Menschen zum Arzt mit der Behauptung, eine Spinne habe sie gebissen. Doch Spinnen beißen fast nie. Ein Wissenschaftler, der sich mit dem Aggressionspotential von Spinnen beschäftigte, musste die Tiere richtig stark ärgern, damit sie überhaupt zubissen. In den meisten Fällen von „Spinnenbissen“ stecken andere Tiere dahinter. Trotzdem kommt es ab und an vor.

Giftige Spinnen in Deutschland

Durch den Klimawandel in den letzten Jahren siedelten sich immer mehre Spinnenarmen in Deutschland an. Viele der mittlerweile normalgewordenen Spinnen kannte man zuvor nur aus südlichen Ländern und Gebieten. Dadurch kamen auch immer mehr giftige Spinnen nach Deutschland.

Neben der heimischen Kreuzspinne, die Dornfingerspinne, die Hauswinkelspinne, die Kräuseljagdspinne und die Europäische Schwarze Witwe zählen zu den giftigen Spinnen die man in Deutschland findet.

Einer der gefährlichsten giftigen Spinnenarmen in Deutschland ist die schwarze Witwe. Etwa 20 Minuten bis zwei Stunden nach dem Biss kann es zu krampfartigen Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Bluthochdruck und anhaltenden Muskelkrämpfen kommen. Hier sollte nach einem Biss definitiv ein Arzt aufgesucht werden.

Schwarze Witwe Spinne

Die Kreuzspinne ist sehr einfach zu erkennen, denn auf ihren Rücken ist ein Kreuz abgebildet. Die Kreuzspinne ist jedoch harmlos und selbst wenn sie einmal zubeißen sollte, so ist es für den Menschen absolut ungefährlich.

Kreuzspinne erkennen

Ist ein Spinnenbiss gefährlich?

In der Regel verlaufen Spinnenbisse glimpflich, doch vereinzelt kommt es zu allergischen Reaktionen, Wundinfektionen oder Muskelkrämpfen. Obwohl das alles sehr schaurig klingt, ist ein Spinnenbiss in der Regel harmlos. Nur vereinzelt kommt es zu allergischen Reaktionen. Vergleichen kann man den Biss einer Spinne mit einem Bienenstich. Die Wunde ist jedoch kleiner.

Spinnenbiss erkennen

Spinnen beißen nicht einfach zu

Spinnen sehen nicht gerade lieb aus, doch suchen diese Abstand von Menschen. Sie sind nicht angriffslustig und attackieren nicht einfach so Menschen. Wird jedoch z.B ungewollt ihr Nest zerstört, oder treibt man die Tiere in die Enge, so setzen sich diese zur Wehr und verteidigen sich. In der Regel passiert das aber sehr selten.

Spinnenbiss behandeln

Sollte es tatsächlich einmal zu einem Spinnenbiss kommen, empfehlen Experten den Einsatz eines Mückenstifts (Stichheiler). Durch die Hitze die entsteht werden die giftigen Eiweiße zerstört und unschädlich gemacht. Das funktioniert bei Spinnengift genauso gut wie bei Mücken-, Wespen- oder Bremsenstichen.

Spinnenbiss behandeln

Der beste Stichheiler den Sie bekommen können ist der Bite Away Stichheiler. Bite Away bietet schnelle und zuverlässige Hilfe nach Insektenstichen und Insektenbissen. Mittels lokaler Wärmeeinwirkung können durch Insektenstiche und -bisse hervorgerufene Schwellungen und Juckreiz wie z.B. von Mücken, Wespen, Bienen, Hornissen oder Bremsen verhindert werden. Mehr dazu in unserem Bite Away Stichheiler Test.

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Wurden Sie schon einmal von einer Spinne gebissen? Wenn ja, wie kam es dazu und wie waren Ihre Erfahrungen? Hinterlassen Sie uns doch einen Kommentar.

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