Tiere die stechen in Deutschland – Behandlung & Erste Hilfe

Tiere die stechen in Deutschland Übersicht

Welche Tiere die Stechen gibt es in Deutschland und wie verhält man sich richtig, sofern man gestochen wurde? In diesem Ratgeber listen wir die in Deutschland lebenden Tiere die Stechen auf und verraten Ihnen, wie Sie die Stiche schnell und Effektiv behandeln.

Tiere die Stechen in Deutschland

Schaut man sich andere Länder an, so ist Deutschland bzw Europa ein sehr sicheres Land. Natürlich findet man auch hier Tiere die Stechen vor, jedoch sind diese gegen andere Länder harmlos. Viel schlimmer ist es beispielsweise in Australien, welcher auch „der giftige Kontinent“ genannt wird. Dennoch sollte man auch in Deutschland manche Tier nicht unterschätzen.

Wie Sie die Stiche der jeweiligen Tiere behandeln und was Sie sonst noch alles wissen müssen, listen wir Ihnen anbei auf.

Bienen, Hornissen, Bremsen

Bienen sind die wohl bekanntesten Tiere die stechen in Deutschland. Jedoch muss auch hier unterschieden werden um welche Art es sich handelt. Der Stich einer Honigbiene ist zwar nicht angenehm, jedoch völlig unproblematisch für Nicht-Allergiker. Auch sind Honigbienen im Grunde sehr friedliche Tiere. Nach einem Stich sterben diese, weshalb sie sich nicht ungewollt in den Tot begeben.

Etwas anders sieht es bei Hornissen aus. Der Stich einer Hornisse kann extrem schmerzhaft sein und auch bedrohlich werden.

Die Wespe ist besonders tückisch, denn sie zieht den Stachel nach dem Einsatz wieder heraus, sodass sie auch mehrfach stechen kann. Sogar tote Wesepen haben noch einen Stech-Reflex. Im Gegensatz zu Bienen sind Wespen meist Einzelgänger. Auch wenn es schwer fällt: Ruhe bewahren und nicht nach den Tieren schlagen!

Bienenstich behandeln

Bei einem Bienenstich verwenden Sie am besten eine kühlende Salbe und einen sog. Stichheiler. Der Bite Away Stichheiler kann bei Bienenstichen, Wespenstichen, Bremsenstichen und natürlich Mückenstichen jeglicher Art angewandt werden. Durch die konzentrierte Beaufschlagung von Wärme um 51°C wirkt der Bite Away zuverlässig gegen das Gift, welches genau in diesem Temperaturbereich gerinnt und somit unschädlich wird.

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Mücken & Schnacken

Eine besondere Plage sind Mücken und Schnacken. Vor allem im Sommer kann man es im Garten ohne Mückenschütz kaum aushalten. Mit sensiblem Geruchssinn und CO2-Sensoren ausgestattet, finden sie immer wieder Nahrung. Beim Saugen übertragen sie oft Viren und Bakterien, in manchen Regionen der Welt auch sehr gefährliche. Krankheiten wie Malaria oder Denguerfieber sind die größten Risiken.

Die Mückenarten welche sich in Deutschland / Europa befinden sind ungefährlich. Lediglich der Stich löst einen Juckreiz aus, was unangenehm werden kann.

Ab wann gibt es Stechmücken und wie lange leben diese?

Mückenstich behandeln

Zum Mückenstich behandeln empfehlen wir Ihnen auch hier den Bite Away Stichheiler. Dieser wird kurz aufgelegt und schon hat der Juckreiz ein Ende. Er ist einfach unverzichtbar im Haushalt und vor allem beim Urlaub in tropischen Ländern.

Wenn Sie mehr über Mückenstiche, deren Behandlung und Tipps zur Abwehr wissen möchten, so schauen Sie sich unseren Stechmücken Ratgeber an, dort finden Sie alle Informationen die Sie benötigen.

Ameisen

Ameisen stechen nicht, sondern beißen. Dennoch möchten wir diese hier kurz auflisten, da ein Ameisenbiss nicht angenehm ist. Durch den Biss einer Ameise gelangt nämlich Säure ins Blut. Gefährlich ist die Säure in dieser kleinen Dosis für die meisten Menschen nicht, bei einem Ameisenstich entsteht jedoch ein typisch brennender Schmerz. Manchmal bilden sich ebenfalls Rötungen, Schwellungen oder Pusteln.

Ameisenbisse richtig behandeln

Ameisenbiss behandeln

Um den Juckreiz etwas zu lindern verwenden Sie am besten eine entsprechende Creme oder Salbe aus der Apotheke. Als Hausmittel wird auch oft der Saft einer Zwiebel und Essig verwendet. Dies hilft jedoch nicht immer. Persönlich haben wir mit einem Azaron Stift aus der Apotheke sehr gute Erfahrungen gemacht. Dieser sollte ohnehin in jede Haushaltsapotheke gehören. Mehr Infos finden Sie in unserem Ameisenbiss behandeln Ratgeber.

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Zecken

Bei diesen Tieren sollte man wirklich aufpassen. Sie können in manchen Regionen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Bei dieser Virenerkrankung kann eine lebensgefährliche Hirnhaut-Entzündung die Folge sein. Auch die durch Bakterien ausgelöste Borreliose kann zu ernsthaften Erkrankungen des Nervensystems, der Gelenke und des Gewebes führen.

Zecken entfernen Tipps Anleitung

Zecken entfernen

Da sich Zecken in die Haut graben und sich dort verschanzen, kann man so die Wunde nicht behandeln. Es muss die Zecke daher entfernt werden. Generell empfiehlt es sich zum Arzt zu gehen, dass dieser die zecke entfernt.

Versucht man eine Zecke herauszudrehen, bleiben unter Umständen Teile in der Haut stecken. In das abgetrennte vordere Stück können zwar keine Borrelien oder FSME-Viren mehr gelangen. Aber eine örtliche Entzündung durch Verunreinigung ist möglich. Eine Zecke sollte möglichst weit unten mit einer Pinzette erfasst werden und anschließend herausgezogen werden. Herausdrehen ist keine gute Wahl!

Zecke richtig entfernen

Um auf Nummer sicher zu gehen kann auch eine Zeckerzange verwendet werden. Mit dieser ist es auch für einen Laien sehr einfach die Zecke richtig zu entfernen.

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Spinnen die stechen / beißen

Jedes Jahr kommen Menschen zum Arzt mit der Behauptung, eine Spinne habe sie gebissen. Doch Spinnen beißen fast nie. Ein Wissenschaftler, der sich mit dem Aggressionspotential von Spinnen beschäftigte, musste die Tiere richtig stark ärgern, damit sie überhaupt zubissen. In den meisten Fällen von „Spinnenbissen“ stecken andere Tiere dahinter.

Ein Biss einer Spinne ist so selten, dass es schon fast unmöglich ist. Dennoch kann es vorkommen. Ist das tatsächlich der Fall und wie Sie einen Spinnenbeins erkennen, verraten wir Ihnen im Spinnenbiss behandeln Ratgeber.

Bettwanze

Die Bettwanze kennen in Deutschland nur wenige. Wer jedoch auf Weltreise war und öfters in einem Hostel übernachtet hat, der hatte bestimmt schon einmal mit den Biestern zu tun. Allerdings sind die Parasiten sehr clever, denn sie leben im Verborgenen und stechen ihre Wirte in der Nacht auf. Mehrere kleine, rote, häftig juckende Stiche, die sich später mit Wasser füllen, sind das Resultat. Ein Befall mit Bettwanzen kann nur vom Kammerjäger bekämpft werden.

Bettwanzen Stiche behandeln

Bettwanzenstich behandeln

Bevor man den Stich einer Bettwanze behandelt, gilt es in erster Linie ruhig zu bleiben. Auch wenn es stark juckt, so sollte man sich auf keinen Fall kratzen, da dies das ganze noch verschlimmert. Es reicht eine Creme auszutragen und damit man nicht in Versuchung kommt den Biss mit einem Pflaster abzudecken.

Fenistil ist bekannt für seine beruhigenden Mittel bei Insektenstichen. Neben Bettwanzenstichen, Mückenstichen & Co. können Sie dieses Gel generell bei juckender und brennender Haut einsetzen.

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Grasmilbe

Die Grasmilbe sind winzige Spinnentiere, die sich hauptsächlich in Gärten und Parks wohlfühlen. Sie suchen nach weichen, warmen Stellen am Körper, die leicht zu durchdringen sind. Der Stich ist zwar nicht gefährlich, doch kann der Juckreiz über mehrere Tage anhalten. Das Thema ist etwas umfangreicher, weshalb wir Ihnen empfehlen unseren Grasmilbenstich behandeln Ratgeber anzuschauen.

Grasmilbe Stiche behandeln Tipps

Grasmilbenstich behandeln

Damit sich der Juckreiz so schnell wie möglich lindert, sollten Sie eine Salbe oder Creme welche kühlend wirkt verwenden. In schweren Fällen kann ein Arzt eine Cortisonsalbe oder ein Antihistaminikum verschreiben.

Normalerweise wird Permethrin zur Behandlung der Krätze gut vertragen. In großen Mengen ist es allerdings giftig. Damit der Körper nicht zu viel von dem Medikament aufnimmt, ist es ratsam, die Haut genau nach ärztlicher Anweisung einzureiben.

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Wie Sie selber sehen gibt es in Deutschland nur wenige Tiere die stechen bzw. deren Stich auch gefährlich werden kann. Auch wenn es nicht angenehm ist, so reicht ein Stichheiler und eine Salbe in den meisten Fällen aus.

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